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Oscar 2001: FATHER AND DAUGHTER

01 Mär

FATHER AND DAUGHTER
Michael Dudok de Wit, 2001

Die Oscarverleihung 2011 ist eben über die Bühne gegangen – als bester kurzer Animationsfilm hat The Lost Thing von Shaun Tan und Andrew Ruhemann den Academy Award erhalten.
Grund genug für mich, bezüglich Trickfilm eine Oscar-Rückschau zu halten: Ich habe vor, hier in unregelmässigen Abständen einige oscardekorierte oder oscarnominierte Kurztrickfilme zu präsentieren. Sausen wir also durch die Jahrzehnte und spüren wir einige vergangene Oscar-Gewinner und Nominierte des Sektors „Animated Short“ auf. Ich plane, durchs Jahr 2011 hindurch die Filme der Jahre mit einer 1 hinten zu präsentieren. Nächstes Jahr sind dann jene der Jahre mit einer 2 am Schluss dran, usw.
Den Anfang macht der Oscar-Preisträger von 2001, ein wunderbar feinsinniger Trickfilm des Holländers Michael Dudok de Wit.

 

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2 Antworten zu “Oscar 2001: FATHER AND DAUGHTER

  1. Jannik

    2. März 2011 at 18:26

    Ich finde das ist eine nette Idee mit der Oscar-Serie. Gleich der erste Cartoon hat mich sehr beeindruckt. Er ist inspierend und faszinierend künstlerisch gestaltet; erhält hier also einen sehr hohen Wert. Auch schätze ich die tiefsinnige und geradezu melancholische Handlung, die ganze ohne Worte auskommt, und einem trotzdem so stark berühren kann.

    „Father and Daughter“ hat den Oscar auf jeden Fall verdient und ist bis jetzt der erste Cartoon, den ich mit „hervorragend“ bewertet habe. Der Grund? Es ist was Anderes, was Modernes und etwas ganz Besonderes.

    Wie ansprechend doch die Geschichte des kleinen Mädchens ist, ihr ganzes Leben wird dargestellt und all ihre Sehnsucht dazu. Wie traurig es doch sein kann, wenn man einen geliebten Menschen verliert und nicht wieder zu finden scheint. Interessant sind auch die symbolischen Aussagen, die dieser niederländische Kurzfilm in sich trägt, wie natürlich auch das nachdenkliche Ende. Insgesamt sehr beeindruckend

    Einfach wunderschön, poetisch, sehr anspruchsvoll und begleitet von einer sehr ausdrucksstarken Musik.

     
  2. gabelingeber

    2. März 2011 at 20:58

    Schön, dass die Idee ankommt.
    Ich mache weitere solcher unbekannter Animationsjuwelen ausfindig – mit oder ohne Oscar! Die fallen sonst dem Vergessen anheim!

     

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