Im Juli nächsten Jahres soll er in die Kinos kommen – der Lorax.
Nach einem Buch des in den USA gefeierten Kinderbuchautors Dr. Seuss (The Grinch) bringen die Macher von Ich – einfach unverbesserlich die Geschichte eines Jungen ins Kino, der in einer völlig industrialisierten und verplastifizierten Welt lebt. Um die Gunst seiner Angebeten zu erringen, will er einen Baum finden – dabei entdeckt er die seltsame Welt des Lorax, eines seltsamen schnauzbärtigen Wesens, das seine natürliche Welt um jeden Preis beschützen will.
Mit den Stimmen von Danny DeVito, Zac Efron und Taylor Swift macht Hollywood nun einen auf Öko. Mal sehen, was dabei ‚rausommt!
Archiv der Kategorie: Andere Studios: USA und Kanada
TRAILER: THE LORAX
Oscar 2011: LET’S POLLUTE
USA 2010
Regie: Geefwee Boedoe
Ein bitterböser, zynischer Trickfilm, der im Stil der 50er-Jahre-Werbefilme die Umweltverschmutzung propagiert. Wurde für den diesjährigen Oscar nominiert, den er allerdings nicht erhielt.
Dem fröhlich-anpreisenden Tonfall des Erzählers werden entlarvende Bilder entgegengestellt, die zeigen, wohin das „fröhliche Verschmutzen“ letztlich führt.
Der Film ist französisch gesprochen, kann aber aufgrund der Bilder problemlos verstanden werden.
DU BIG BANG À MARDI MATIN
Kanada, 2000
Regie: Pierre Plouffe
Dauer: 6 min
Meine Bewertung: * * * *
Nach BIG BANG BIG BOOM gibt’s hier einen weiteren Trickfilm zu sehen, der sich mit der Entwicklung des Lebens auf der Erde befasst… mit etwas anderem Ergebnis!
SKELETON FROLIC
A COLOR RHAPSODY
Columbia, 1937
Regie: Ub Iwerks
Dauer: 7.13 min
Meine Bewertung: * * * *
Acht Jahre nach seiner Arbeit an The Skeleton Dance, den er als Zeichner für Walt Disney gemacht hatte, drehte Ub Iwerks für Columbia ein Remake mit dem Titel Skeleton Frolic. Der Vergleich ist nicht uninteressant…
SECOND WIND
USA, 2008
Regie: Ian Worrel
Dauer: 6.36 min.
Meine Bewertung: * * * *
Ein rätselhafter, mythischer kleiner Film um einen alten Mann und seine riesige Katze, um Wind als Lebenselement, um den Tod und was danach kommt.
Ian Worrel hat seinen Film mit Bleistift und Pinsel auf Papier gezeichnet, koloriert wurde mittels Photoshop. Die Effekte entstammen ebenfalls dem Photoshop.
BLINKITY BLANK
Kanada, 1955
Regie: Norman McLaren
Dauer: 5.15 min
Meine Bewertung: * * * * *
Goldene Palme am Cannes-Filmfestival 1955 für den besten Kurzfilm. Norman McLaren kratzte für Blinkety Blank die Formen und Figuren direkt auf schwarzen Filmvorspann, wobei er das Kunststück fertig brachte, dass sie sich synchron zu Maurice Blackburns Musik bewegen. Einige der Geräuscheffekte erreichte McLaren, indem er sie in die optische Tonspur „hineinkratzte“.
Ein kleiner Film mit einfachen Mitteln hergestellt – mit erstaunlicher Wirkung!