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DePatie-Freleng: PREFABRICATED PINK

27 Feb

PREFABRICATED PINK
THE PINK PANTHER
DePatie-Freleng Enterprises, 1967
Regie: Hawley Pratt

Eine der besseren Pink Panther-Episoden. Viel Spass!

 
 

2 Antworten zu “DePatie-Freleng: PREFABRICATED PINK

  1. Jannik

    27. Februar 2011 at 11:51

    Ich mag eigentlich grundsätzlich die Pink Panther-Kurzfilme, wie auch alle anderen Cartoonserien der DePatie-Frelend-Productions, nicht. Sie gehören einfach zu einer anderen späteren Generation, in der es, meiner Meinung nach, einfach nicht so temporeich und verrückt ist, wie in der Ära der Looney Tunes, in welcher alles mögliche und nicht mögliche passieren konnte. Außerdem finde ich die DaPatie-Freleng-Cartoons auch ziemlich einfach gemacht, weshalb sie also auch mit den Disney-Kurzfilmen der früheren Jahre qualitativ keines Falls zu vergleichen sind. Was dem rosaroten Panther ebenfalls fehlt ist der von mir hoch verehrte Cartoon-Wortwitz.

    Trotz all dem bin ich von „Prefabricated Pink“, den zuvor übrigens nicht kannte, sehr postiv überrascht. Er zeigt doch, dass auch in einem dieser neueren Cartoons maßlos übertrieben werden kann und es auch beim Pink Panther sehr turbulent zu gehen kann. Schließlich muss ich also zugeben, dieser Cartoon gefällt mir wirklich sehr, obwohl natürlich Wortwitz der Warner-Cartoons fehlt.

    Achja; Friz Freleng hat den Zeichentrick-Konzern Acme ja anscheinend erfolgreich mitgenommen und wenigstens versucht die Firma wieder aufleben lassen. 😉

     
    • gabelingeber

      27. Februar 2011 at 14:49

      Tja, mir geht es auch so, obwohl ich immer wieder versuche, über die sehr einfache Animation, welche ab den Fünfzigerjahren in den Cartoons Usus wurde, hinwegzusehen.

      Einige Regisseure wussten mit der „neuen Sparsamkeit“ hervorragend umzugehen, Chuck Jones etwa oder eben Friz Freleng. Die wandten die „Ökomonie der Mittel“ auch auf das Platzieren von Gags an; der Minimalismus in der Animation wurde logisch forgesetzt in der Lakonie, mit der die Pointen platziert werden.
      Beim „Pink Panther“ überzeugt mich dieses Konzept besonders, da der Minimalismus sowiet getrieben wird, dass nicht mal mehr Dialog existiert – die „Pink Panther“-Filme sind im Grunde mit Musik und Geräuscheffekten unterlegte Stummfilme.

      „Prefabricated Pink“ war ein Zufallsgriff in die Pink Panther-Kiste. Er gefällt mir auch sehr gut und ich bin nun gespannt, ob auch andere Filme dieser Serie das Niveau halten…

       

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